Schulausschuss – umsonst
Kurz nach dem letzten stand schon wieder ein Schulausschuss auf dem Plan. Weil es da auch um die Carl-Orff-Schule bzw. deren Hortgebäude und die Musikschule gehen sollte, verzichtete ich auf das Treffen der Fairtrade Town Initiative, die ich ansonsten fast allem anderen vorziehe. Das hätte ich allerdings doch nicht machen müssen, denn unser Antrag wurde auf die nächste Sitzung am 20. Mai vertagt.
Dieser hat nun übrigens einen neuen Text, nachdem sich bekanntlich die Umstände seit der Antragsabgabe geändert haben:
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, für die geplante Verlagerung von bezirklichen Abteilungen nicht das Haus B des Horts der Carl-Orff-Grundschule oder andere kulturelle, soziale oder Bildungseinrichtungen in Betracht zu ziehen.
Für die Musikschule oder Bibliotheken dürfen keine Verschlechterungen in baulicher oder technischer Hinsicht stattfinden.
Der BVV ist bis 31. Mai 2014 zu berichten.
Durch die Vertagung brauche ich dann schon mal nicht gleich morgen noch zum Kulturausschuss gehen, da der Schulausschuss zuerst dran ist, einen Beschluss zu fassen.
Die übrigen Themen des, mehr als gut besuchten, Ausschusses waren mir fast alle neu und ich finde es immer wieder schade, manches, was so durch die BVV geht, gar nicht wirklich mitzubekommen. Da braucht es dann eben jenen „Mut zur Lücke“, den mir ziemlich am Anfang der Wahlperiode der erfahrene Kollege aus Tempelhof-Schöneberg, der bereits fünf Jahre als Einzelverordneter überlebt hatte, empfahl. Den zu fassen, finde ich aber schon schwierig, wenn sich beispielsweise Eltern und Lehrkräfte für den Erhalt ihrer Schule einsetzen, die im Moment nicht genügend Neuanmeldungen vorweisen kann.
Veröffentlicht am 6. Mai 2014 in Ausschüsse und mit Anträge, Schule getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
Hinterlasse einen Kommentar
Kommentare 0