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Noch was zum „Witzleben-Antrag“

Nachdem der Beitrag von Spiegel-TV am Sonntag doch etwas enttäuschend oberflächlich ausfiel, wollte ich mir den Link zur Berliner Woche, den Sigi herumschickte, gleich gar nicht mehr anschauen.
Ich habe es dann doch gemacht und, siehe da, es gibt tatsächlich, auch im Detail, ordentlich recherchierte Artikel. Herr Schubert hat dazu auch einen sehr trefflichen Kommentar zur zuletzt öfter gestellten Frage „Haben sie nichts besseres zu tun?“ angehängt.
-> Prädikat Lesenswert!

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Ungeahntes Medienecho

Was haben wir in den letzten drei Jahren nicht alles an guten und wichtigen Anträgen eingebracht: zu mehr Bürger_innenbeteiligung, zur Barrierefreiheit, zum Erhalt von Grünflächen, gegen Mietwucher, für sehenswerte Ausstellungen im Rathaus, für den Fairen Handel, für Akzeptanz und vieles andere mehr. Nichts davon hat ansatzweise solche medialen Wellen geschlagen wie die Drucksache 1023/4 – „Umwidmung der Witzlebenstraße und des Witzlebenplatzes“.

Alleine in den letzten Tagen wurde darüber im Tagesspiegel (Link), der Berliner Morgenpost (Link 1, Link 2), der B.Z. (Link), der Bild (Link) und sogar in der Märkischen Oderzeitung (Link) berichtet.

Nun war heute auch noch ein freundliches Team von Spiegel TV bei der Ausschusssitzung und interviewte davor Sigi und mich. Was nach dem Schnitt aus dem Beitrag herauskommt, wage ich mir im Moment nicht vorzustellen. Wir haben jedenfalls versucht unser Bestes zu geben und sind für die Aufnahmen auch artig mehrfach ins Haus und den Flur entlang gegangen. Am Sonntag soll die Sache gesendet werden.

Vielleicht konnten wir auf diese Weise der Bekanntheit von Margarethe von Witzleben ein wenig nachhelfen. Sie hätte es verdient und es wäre ja auch im Sinne des bezirklichen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, wo Bewusstseinsbildung als eines von drei Aktionsfeldern herausgehoben wird.

Wenn jetzt noch der eine oder andere weitere unserer Anträge nur halb so bekannt werden könnte …..