Umweltausschuss – diesmal zum Thema Winterdienst
Und wieder was gelernt: diesmal über Streusalz im Winterdienst der BSR. Jetzt weiß ich auch, warum meine Straße eher selten geräumt wird, denn sie gehört in die „Einsatzstufe E2“ und die kommt erst dran wenn die größeren Straßen freigeräumt oder gestreut worden sind. Der Gast von der BSR beschrieb auch genau, wie das mit dem Streusalz gehalten wird und welche Maßnahmen die Stadtreinigung ergreift, um die strengen Umweltschutzbestimmungen einzuhalten. Am Ende seines Vortrages lud er den Ausschuss zu einem Besuch auf einem Betriebshof ein und das wird bestimmt ein interessanter Termin werden.
Ach ja, und inzwischen arbeiten auch über 200 Frauen bei der BSR, die ja seit den Zeiten des „rot“-roten Senats auch eine Vorstandsvorsitzende und eine vergleichsweise erfreuliche Frauenquote im Aufsichtsrat hat.
Der Antrag von SPD und Grünen „Den Koalitionsvertrag auf Bundesebene für die Lärmsanierung der Bundesfernwege im Bezirk nutzen“ wurde einstimmig angenommen. Ach ja, was nicht so alles im Koalitionsvertrag steht …. und was dann möglicherweise daraus wird ….
Für die Jahresplanung gab es mehrere interessante Ideen, am besten gefiel mir „Wildtiere im Bezirk“ von Linda Behrendt. Ob es denn inzwischen doch Wölfe gibt, wie letztes Jahr in einem Aprilscherz erwähnt worden war? Möglich ist es.
Ansonsten wurde noch berichtet, dass Frau Jantzen wegen der Altglascontainer in/bei Häusern an den Senat und die BSR geschrieben hat.
Auch, dass am 18. die Bewerbungsgespräche für die Stelle eines Klimamanagers bzw. einer Klimamanagerin stattfinden sollen und es 44 Berwerbungen gibt.
Auf der Grünen Woche wurde verbotenes Fleisch von Walen (?) und Bären beschlagnahmt, wobei letzteres wohl doch legal war. Was damit geschah, wurde leider nicht gesagt und ich fände es sehr schade, hätte man es vernichtet. Das würde den Tieren, die ohnehin schon tot sind, absolut nicht gerecht.
Weiterhin wurde berichtet, dass ein Parkplatz an der Teufelsbergchaussee teilweise entsiegelt werden soll, als Ersatzmaßnahme für eine Baumaßnahme an anderer stelle.
Und schließlich gab es noch die Meldung von gefällten oder zu fällenden Bäumen.
Dabei überzog der Ausschuss um fast eine halbe Stunde und der Weg zum Bezirkselternausschuss Kita im Rathaus Charlottenburg lohnte sich nicht mehr, was mich dann doch ziemlich ärgerte.
Veröffentlicht am 11. Februar 2014 in Ausschüsse und mit Bäume, Klausenerplatz, Umwelt getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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