Auch das noch!

Es gibt neben den Ausschüssen und der BVV noch andere Runden, die sich mit bezirklichem Geschehen, in direktem Kontakt zu den zuständigen Stadträten, befassen. Diese gibt es zu verschiedenen Themen und es treffen sich dort Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Vereinen, sonstige Spezialist_innen und – Bezirksverordnete.

Bei einigen dieser Beiräte, Kommissionen, AGs sind auch Interessierte zugelassen, was den erheblichen Vorteil bietet, dass dann eher Genossinnen oder Genossen, die etwas vom jeweiligen Thema verstehen, teilnehmen können als überforderte Verordnete, die an der Stelle nicht viel mehr machen können als einen freundlichen Eindruck. Du liebe Zeit! Wir sind 2 (in Worten: zwei) Menschen, die zwar zum Glück aufgrund ihrer Interessen, Erfahrung, Herkunft und Lebensweise ein ziemlich breites Spektrum abdecken, aber eben auch nicht alles wissen oder kennen.

So ist mir dieser Tage unter anderen eine Einladung der PSAG (psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Charlottenburg-Wilmersdorf) zugegangen. Das ist eine der Gruppen, die leider nicht für die Öffentlichkeit vorgesehen sind und es besteht teilweise durchaus die Erwartung, dass ich daran teilnehme. Diese AG ist gewiss sehr wichtig. Allerdings habe ich zu der Zeit den letzten regelmäßigen Familientermin an dem ich meinen sechsjährigen Enkel zum Judotraining begleite und den ich absolut nicht aufgeben möchte. Gleich schwer wirkt sicherlich die Tatsache, dass ich z. B. von Psychotherapie mit Psychose-Patienten – das ist das Thema der nächsten Sitzung – noch viel weniger verstehe als von samoanischem Volkstanz und es reicht auch nicht, mal schnell nebenbei ein Buch darüber zu lesen.

Die Einladung zum Fahr-Rat werde ich nächsten Dienstag allerdings wahrnehmen, obwohl ich als Fußgängerin auch da sicher nicht die 1. Wahl bin.

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Veröffentlicht am 31. Januar 2012 in andere Sitzungen, Vermischtes und mit getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Ein Kommentar.

  1. Ergänzung:
    So ein Glück! Die PSAG ist doch öffentlich, wie mir der Vorsitzende versicherte und ab dem nächsten Mal wird höchstwahrscheinlich ein Genosse, ein emeritierter Professor der Psychologie, daran teilnehmen.

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